Mittwoch, 23. November 2011

iPad 2 – ein echtes Sales-Tool?

 
Es ist noch schicker, noch leichter und noch leistungsstärker als die erste iPad-Generation.  Und es hat zweifelsohne schon Kultstatus. Aber weckt es nur Begehrlichkeit oder ist es tatsächlich ein geeignetes Business-Tool für Vertriebler? Wie nützlich sind Tablet-Computer überhaupt im Vertrieb?
Die Zeiten des "Schlepp-Tops" sind vorbei

Das iPad 2 kommt in einem neuen Design daher. Mit seinen abgerundeten Kanten wirkt es schlanker, und das ist es auch effektiv: 33 Prozent dünner und bis zu 15 Prozent leichter ist es als das iPad der ersten Generation. Mit nur noch 8,8 Millimetern ist es dünner als eine Scheibe Toast. Und mit 601 – 613 Gramm nimmt man es gerne überall hin mit. Nun sind Vertriebsmanager zwar oft im Auto unterwegs, wo es vielleicht egal wäre, ob sie ein 2- bis 4-Kilogramm-Laptop dabei haben. Doch spätestens ab dem Besucherparkplatz beim Kunden oder am Messegelände ist es nicht mehr so egal. Hier legen Vertriebler schnell mal einige Kilometer zu Fuß zurück. Da macht ein Kilogramm mehr oder weniger schon einen enormen Unterschied.
Brillante Präsentationen
Es gibt das iPad 2 als WiFi- oder als WiFi + 3G-Modell mit 16, 32 oder 64 Gigabyte. Es hat den gleichen 9,7 Zoll (25 cm) großen, mit LEDs hintergrundbeleuchteten LCD-Bildschirm des Vorgängermodells, der ein scharfes und brillantes Bild mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln liefert. Ungünstig ist, dass die Oberfläche v.a. bei Sonneneinstrahlung stark spiegelt und dass sie Fingerabdrücke nahezu magisch anzuziehen scheint. Toll ist aber, dass Präsentationen auf dem Bildschirm wirklich gut aussehen. Wer nicht vor einer großen Gruppe präsentiert, sondern z.B. im kleinen Kreis für zwei Entscheider, kann sogar auf Projektor und Leinwand verzichten.
Tablet-Computer meistern typische Vertriebsanwendungen
Neu ist der Dual-Core-A5-Prozessor, der in Tests eine deutlich schnellere Rechenleistung zeigt. In der Vertriebspraxis wird dies allerdings kaum relevant sein. Bei typischen Vertriebsanwendungen, wie z.B. E-Mail, Internet-Recherche, PowerPoint- oder anderen Präsentationen und dem Abspielen von Videos wie Produktdemos, ist diese Performance meist gar nicht notwendig. Vertriebler, die  schon ein iPad haben, müssen also nicht gleich aufs iPad 2 wechseln, es sei denn, sie nutzen rechenintensive Anwendungen, wie z.B. Videostreaming. Wer aber noch mit einem schweren Laptop unterwegs ist, sollte sich überlegen, welche Anwendungen er unterwegs nutzt und ernsthaft einen Tablet-Computer in Erwägung ziehen.
Zwei Kameras
Ebenfalls neu sind die zwei Kameras im iPad 2. Eine VGA-Kamera auf der Vorderseite kann für Videotelefonie mit der Anwendung FaceTime genutzt werden. Eine Kamera auf der Rückseite kann 720p-Videoaufnahmen machen. Videotelefonie mit Kunden mag für den einen oder anderen Vertriebler ein Kaufargument für das iPad 2 sein. Zu beachten ist dabei aber, dass solche FaceTime-Telefonate nur mit Nutzern von iPads 2, iPhones 4, iPod Touches 4 oder Macs möglich sind. Sinnvoll ist diese Funktion bei Fern-Besprechungen mit dem eigenen Vertriebsteam, wenn die Kollegen mit entsprechenden Geräten ausgestattet sind.
Wirklich praktisch sind für Vertriebler "die kleinen Dinge"
Das Smart Cover ist eine Abdeckung für den Bildschirm, die magnetisch an diesem haftet. Sie ist in verschiedenen Farben in Polyurethan oder Leder erhältlich. (Das iPad 2 selbst gibt es übrigens in Schwarz oder Weiß.) Durch Öffnen bzw. Schließen des Smart Covers wird das iPad automatisch aus dem Ruhezustand erweckt oder wieder in diesen versetzt. Dadurch sind Vertriebler in Verkaufsgesprächen viel schneller startklar. Das Smart Cover ist aber mehr als nur ein Bildschirmschutz. Es lässt sich auch zu einer praktischen Halterung zusammenfalten, die das iPad fürs Tippen leicht schräg stellt oder es für Präsentationen aufrecht stehen lässt. Weitere Haltesysteme finden Sie auf http://www.ipad-butler.at/
Mit der Batterielaufzeit von ca. 10 Stunden kommt man im Vertriebsalltag ebenfalls gut zurecht. Die integrierte (virtuelle) Tastatur ist praktisch zum Schreiben von E-Mails, gerade wenn man wenig Platz hat, wie z.B. im Flugzeug. Im Vergleich zum Tippen von E-Mails auf dem Smartphone ist der Tablet-Computer wirklich wesentlich komfortabler. Besuchsberichte lassen sich im Nu schreiben, als PDF speichern und versenden. Wer mehr schreibt, wird vielleicht lieber eine externe Bluetooth-Tastatur verwenden.
Fazit: Tablet-Computer sind praktische Vertriebs-Tools
Tablet-Computer lassen sich im Vergleich zu Laptops leichter transportieren und handhaben, sind gleich startklar und bieten ein brillantes Bild. Im Vergleich zu Smartphones sind sie z.B. beim Schreiben von E-Mails wesentlich komfortabler. Schickes Aussehen und gute Handhabung tragen zudem dazu bei, dass man sie ebenso gerne nutzt wie Smartphones. Präsentationen werden mit Tablet-Computern deutlich persönlicher. Ob es ein iPad 2 sein soll oder ob eher andere Tablet-Computer in Frage kommen, wie z.B. das Motorola Xoom, das Samsung Galaxy Tab oder das BlackBerry PlayBook, hängt unter anderem von persönlichen Präferenzen und ggf. Erfahrung im Umgang mit der Apple-Welt ab.
Text_Esther Lenssen, vertriebszeitung

Für Vertriebsmitarbeiter eignet sich besonders der ipad butler Carbon Deluxe 4in1

http://www.ipad-butler.at/IPAD/IPAD-BUTLER-4-in-1::3.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen